


Ernährungsmodelle


Hier finden sich verschiedene Ernährungsmodelle, die vor allem dabei helfen sollen den Energiehaushalt zu regulieren und auf der Ernährungsseite zur Verbesserung der Körperkomposition führen sollen. Ohne eine Trainingsroutine
lässt sich die Körperkomposition nicht ansatzweise so gut verbessern, wie mit der Kombination von Trainings- und Ernährungs-Routine. Aber die Kontrolle des Körperfettanteils ist schon die "halbe Miete" und in jedem Fall erforderlich.
Müsste man sich für eine einzige Messung entscheiden, so ist die Körperkomposition der stärkste Prädikator für:
- Insulinsensitivität, Blutdruck, Cholesterin, (chronische) Entzündungswerte,
all-cause mortality (Gesamtsterblichkeit) & physischer Funktionalität -
Die verschiedenen dargestellten Ernährungskonzepte haben alle Vor- und Nachteile und keine ist "magisch". Wenn Du bereits einer Ernährungsroutine folgst, die zu einem ausgeglichenen Energiehaushalt führt und Du fühlst dich mit deinem jetzigen Modell wohl, dann bleib ruhig dabei.
Wenn Du auf der Suche nach einem passenden Modell oder Ansatz bist, dann findest Du hier ein paar Vorschläge.
Wenn Du hilfe beim Aussuchen willst, dann lies hier weiter.
Wenn Du mehr zum Messwert "Körperkomposition" und dessen Bedeutung lesen willst, dann lies hier weiter.
Qual der Wahl

Unter dem erklärten Ziel die Körperkomposition zu verbessern und unter Berücksichtigung des Prinzips der Energiebilanz, lässt sich keine allgemeingültige Aussage darüber treffen, welche Ernährungsroutine für eine konkrete Person die beste ist.
Daraus folgt die Qual der Wahl!
Anderseits bedeutet es auch, dass wir uns diejenige Ernährungsroutine aussuchen können, der wir dauerhaft folgen wollen und können und die uns effektiv und effizient unsere Ziele verfolgen lässt.
Keine der hier vorgestellten Ernährungsroutinen sind grundsätzlich und kontextunabhängig eine besser oder schlechter Möglichkeit den Energiehaushalt zu steuern. Alle haben Vor- und Nachteile:
"There are no Solutions only Trade-Offs"
Wenn der Verlust oder die Verhinderung der Zunahme von Körperfett das relevante Ziel sind, dann muss die gewählte Ernährungsroutine regelmäßig die Einnahme von Nahrungsmitteln beschränken:
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Beschränkung von Lebensmittel-Typen:
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zB. Carnivore, low-carb, low-fat
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Beschränkung der Essenszeiten:
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zB. Intervall-Fasten
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Beschränkung der Portionsgrößen:
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Faustregel Diet, Kalorien-Tracking, Weight Watchers o.ä.
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Um eine erste Auswahl zu treffen kann die Überlegung hilfreich sein, "welche Einschränkung könnte mir am wenigsten ausmachen":
"Was ich esse, wann ich esse oder wie viel ich esse."
Am Ende muss die Menge - "wie viel ich esse" - immer reduziert werden zumindest im Hinblick auf die insgesamt aufgenommene Energiemenge.
Es fühlt sich aber für Einige deutlich weniger restriktiv an, die Essenszeit oder die verfügbaren Lebensmittel einzuschränken, als einzelne Portionsgrößen zu regulieren oder Kalorien zu tracken.
Für Andere ist es kein Problem und fühlt sich leicht & einfach an, wenn sie ihre Kalorien tracken und in deren Rahmen essen können, wann, was und so viel sie wollen.
- We hope it helps! -